Friedenskircherl am Stoderzinken mit Dachstein | © STG | Pixelmaker Friedenskircherl am Stoderzinken mit Dachstein | © STG | Pixelmaker
    Wanderroute

    „Vom Gletscher zum Wein“

    Diese Tour vom ewigen Eis am Dachstein bis ins Weinland lässt die Herzen höherschlagen. Imposante Berge, unberührte Naturschutzgebiete, geschichtsträchtige Kultur, wohltuende Thermen und regionale Spezialitäten: Das alles kann man im wahrsten Sinne des Wortes erwandern.

    So vielfältig ist der Wandergenuss in der Steiermark

    Geheimtipp für weitwandernde Genießer

    Vielfältiger Genuss auf engstem Raum – landschaftlich wie auch kulinarisch: Genau damit beeindruckt die Steiermark Feinschmecker und Naturliebhaber gleichermaßen, insbesondere auf der Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein“. Aktivurlauber können sich auf kulinarische Köstlichkeiten freuen – auf den Almhütten und in den Buschenschänken entlang beider Routen wie auch bei den zahlreichen Kulinarium Steiermark Betrieben entlang der beiden Routen.

    Gut zu wissen: Sowohl die Nord- als auch die Südroute kann natürlich auch in Teiletappen gegangen werden. Dafür sorgen das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz mit Bahn und Postbus, plus sogenannte Wander- und Tälerbusse sowie Wandertaxis. Dieses Mobilitätsangebot ermöglicht es, von nahezu jedem Etappenort wieder bequem zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

    Knapp 1.000 Kilometer Wandervergnügen: Tourenvarianten wie eine Alpin-Etappe im Gesäuse oder die Einbindung von Bergbahnen auf der Tauplitzalm für einen erleichterten Aufstieg erweitern das Wegenetz sogar auf 995 Kilometer.

    „Viel wandern macht bewandert.“
    Peter Sirius, Dichter und Aphoristiker

    Kurz und kompakt

    Die Nord- und Südroute im Überblick 

    Die Nordroute

    • Startpunkt: Dachstein
    • Endpunkt: Bad Radkersburg
    • Distanz: 524 km
    • Etappen: 35

    Die Südroute

    • Startpunkt: Dachstein
    • Endpunkt: Leibnitz
    • Distanz: 370 km
    • Etappen: 25

    Die Nordroute

    Von den weißen Bergen zwischen Dachstein und Rax bis ins sanfte Weinland mit seinen wunderbaren Gärten und Thermen: Die 35 Tagesetappen der Nordroute bringen einem die landschaftlichen Gegensätze der Steiermark in eindrucksvoller Weise näher. Dabei lockt diese Variante des Weitwanderweges mit den spannenden Gegensätzen aus blankem Fels und tiefgrünem Wald, alpiner Exponiertheit und bäuerlicher Abgeschiedenheit.

    Im alpinen Norden präsentieren sich die schroffen Kalkmassive zwischen Dachstein, Gesäuse, Hochschwab und Rax. In den grünen Bergen der Fischbacher Alpen trifft die anspruchsvolle Bergwelt der Hochsteiermark auf die genussvolle und anmutige Gartenlandschaft der Oststeiermark. Neben dem Naturpark Almenland als größtem zusammenhängenden Niedrig-Almweidegebiet Europas wird auch der Naturpark Pöllauer Tal besucht.

    Das Thermen- und Vulkanland lädt schließlich mit sechs Thermen zwischen Bad Waltersdorf, Bad Blumau und Bad Radkersburg zu wohlverdienter Entspannung ein. Ergänzt von kulinarischen Manufakturen wie jenen von Alois Gölles oder Josef Zotter und Kulturschauplätzen wie der Riegersburg.

    Übrigens: Wer auf den Spuren der Hochsteiermark wandeln möchte, hat auf der BergZeitReise – den Etappen zwischen Hochschwab und Fischbacher Alpen – Gelegenheit dazu. 

    Alle Tourenvarianten auf einen Blick

    ETAPPEN DER NORDROUTE

    Die Südroute

    Die 25 Tagesetappen der Südroute führen vom Dachstein über die Schladminger Tauern ins Bergsteigerdorf Krakau. Über die historische Stadt Murau gelangen Weitwanderer in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Wer dem Weg weiter folgt, kann sich auf kulinarischen Hochgenuss im Schilcherland und den Naturpark Südsteiermark freuen.

    Die weißen Berge des Dachstein-Massivs werden in den Schladminger Tauern von kristallklaren Bergseen, grünen Almen und Geröllhalden als wertvollen Relikten der Eiszeit abgelöst. Nach der Altstadt von Murau empfehlen sich das Benediktinerstift St. Lambrecht und der Aussichtsberg Zirbitzkogel als Verweilplätze im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. 

    Was folgt, ist das Zirbenland mit dem Ort Obdach und die Pack- und Koralpe - ein langezogener Höhenrücken, der zwischen den Bundesländern Steiermark und Kärnten ins Weinland führt. Von dort an ist die Gegend geprägt von aussichtsreichen Weingütern und Buschenschänken, die Weitwanderer durch das Schilcherland bis nach Leibnitz im Naturpark Südsteiermark begleiten. 

    Alle Tourenvarianten auf einen Blick

    ETAPPEN DER SÜDROUTE

    Vom Gletscher zum Wein wandern

    Perfekt abgestimmte Angebote

    Urlaubsgenuss vom Gletscher zum Wein

    Die Reiseplanung ist das A und O, nimmt allerdings auch kostbare Zeit in Anspruch. Es sei denn, man entscheidet sich für eines der fix und fertig geschnürten Urlaubspakete entlang der Nord- und Südroute. In der Steiermark werden Herzenswünsche erfüllt.

    HOTELTIPPS ENTLANG DER NORD- UND SÜDROUTE

    Wenn ein erlebnisreicher Wandertag auf der Wanderroute Vom Gletscher und Wein zu Ende geht, tut die steirische Gastfreundschaft einfach gut. Die folgenden Unterkünfte liegen direkt an den beiden Routen, sind Mitglieder der Urlaubsspezialisten „Wanderhotels Steiermark“ und somit auf die Bedürfnisse von Wanderern spezialisiert.

    Ausflugsziele entlang der Nordroute

    Auflugsziele entland der Südroute

    Die Wanderroute entdecken

    Wanderlust: Entdecke die Welt zu Fuß

    Beeindruckende Landschaften zwischen Dachstein und Weinland sowie herzlichen Menschen sorgen immer wieder für unvegessliche Momente. Tourentipps durch diese malerischen Landschaften und spannende Geschichten am Wegesrand finden sich im Steiermark Online-Magazin.

    Wandern in der Steiermark