Sagenhafte Erlebnisse entlang der romantischen Raab
Der Radweg beginnt in der sagenumwobenen Gegend rund um die Raabquelle – hoch oben in den Wäldern am Fuße der Teichalm. In den wilden Schluchten der Gegend hat man immer schon edle Metalle und Schätze vermutet. Und die Strecke führt uns nach kurzem Radeln schon zu den weitläufigen Stollen des Schaubergwerkes Arzberg oder in die Grassl-Tropfsteinhöhle.
Nach einer Steigung geht’s in rauschender Fahrt hinunter bis in die pulsierende Energiestadt Weiz – und weiter nach St. Ruprecht. Das Erlebnisbad dort ist ein echtes Abenteuer für Groß und Klein – natürlich gibt es eine Badebucht, ein Kinderbecken, eine tolle Rutsche ... Überhaupt ist der Raabtal Radweg ab Weiz für kleine Kinder sehr gut geeignet: Flach, praktisch durchgehend asphaltiert und fernab vom Verkehr geht es nach Gleisdorf und weiter, immer der Raab entlang.
Kleine Belohnung gefällig? Es ist nicht weit zu den Raabtal Radl-Wirten, alle paar Kilometer findet sich einer, und dort schmankerlt und schmaust es sich sehr gut.
Geheimtipp: Die einzigartige Teichlandschaft in Kirchberg an der Raab – eine fast vergessene Welt aus Schilf und Seerosen, Fisch-, Wald- und Badeteichen und vielen seltenen Tieren und Pflanzen. Die Region hat immer schon erfindungsreiche, seltsame, schöpferische, schräge, erfolgreiche Wifzacks und Bauernburschen, Adelsfrauen und Querdenker, Brückenbausammlerin und Bienenzüchter hervorgebracht, wie bespielsweise Franz Gsellmann und seine berühmte „Weltmaschine“, das Lebenswerk eines einfachen, genialen schrulligen Mannes.
Ein Stückchen weiter rollen Sie in das Land der Burgen und Schlösser! Schloss Kornberg – ein klingender Name. Riegersburg, noch klingender ... bis Sie in der hübschen Bezirkshauptstadt Feldbach einradeln.
Zotters großartige Schokoladen-Manufaktur ist ganz in der Nähe von Lödersdorf.
Radlgenuss bis zum Schluss
Wenn man dann aus dem Maislabyrinth herausgefunden hat, können Sie sich zur letzten kleinen Etappe nach Jennersdorf ins Freibad auf den Weg machen! Oder Sie radeln über die „grüne Grenze“ nach Szentgotthárd weiter – bis hier gibt es auch regelmäßige ÖBB-Verbindungen.