Von einer Therme zur anderen entlang des R12 Thermenradweges radeln | © Steiermark Tourismus | Leo Himsl Von einer Therme zur anderen entlang des R12 Thermenradweges radeln | © Steiermark Tourismus | Leo Himsl
Von Thermen zu Therme radeln

Thermenradweg r12

Radeln wie im PaRADies - von einer Therme zur nächsten. Eine Genusstour von Therme zu Therme im Thermen- & Vulkanland Steiermark – schöner kann Radeln kaum sein.

Der Thermenradweg R12 ist wohl einer der beeindruckendsten Radwege der Steiermark: Knapp 150 km führt er über den EuroVelo 9 vom Hochwechsel an der niederösterreichisch-steirischen Landesgrenze entlang über zahlreiche Hügelketten, vorbei an den steirischen Thermen im Thermen- & Vulkanland bis zur Mur bei Bad Radkersburg.

Genussradeln, Zeit zu leben

Der Thermenradweg ist auch eine Reise ins kulinarische Paradies: Steirische Spezialitäten und Buschenschänken, das bekannte Kürbiskernöl, Kürbis-Spezialitäten sowie im Herbst Sturm und Kastanien und vieles mehr warten auf ihre Verkostung. Schlösser und Burgen wechseln sich mit Aulandschaften, sanften Weinbergen und idyllischen Wald- und Wiesenhainen zu einem einzigartigen Ganzen ab.

Die Radtour kann in mehreren Teilabschnitten befahren werden. Radtour für Genussradler bis zu sportlich ambitionierte Radfahrer. Der Radweg ist durchgehend beschildert.

Der Thermenradweg R12 auf einen Blick

Von Mönichkirchen geht es über die Oststeiermark ins Thermen- & Vulkanland. Vorbei an Thermen, Weingärten, historischen Städten und Golfplätzen.

Details zur Tour

Tourenverlauf

Sie starten im Norden an der Landesgrenze im idyllischen Ort Mönichkirchen und radeln mitten im „gesunden Landleben“: saftige Wälder, frische Luft, herrliche Ausblicke und freundliche Menschen begegnen Ihnen auf der Fahrt vom Hochwechsel Richtung Pinggau, Friedberg, Dechantskirchen vorbei an der Bezirkshauptstadt Hartberg. Hier lohnt sich ein Abstecher Richtung „Rom der Oststeiermark“ und weiter ins Pöllauertal.

Der Thermenradweg führt Sie weiter über St. Johann/Haide, entlang des Höhenrückens nähern Sie sich dem eigentlichen Thermen- & Vulkanland. Von weitem sehen Sie die ersten beiden Thermen - die neue H₂O-Hotel-Therme-Resort, die „jüngste“ Therme im Thermen- & Vulkanland und die Heiltherme Bad Waltersdorf.

Weiter führt Sie der R12 vorbei am Wasserschloss Burgau zum größten bewohnbaren Gesamtkunstwerk, dem Rogner Bad Blumau. Vorbei an der 1.000-jährigen Eiche in der Thermengemeinde Bad Blumau queren Sie den Grenzfluss Lafnitz und gelangen über Deutsch-Kaltenbrunn und Speltenbach in die „Thermenhauptstadt Fürstenfeld“, die Sie mit der Pfeilburg, dem größten Freibad Europas, einer hervorragenden Innnenstadtgastronomie und tollen Shoppingmöglichkeiten erwartet. Nach der Golfanlage Loipersdorf erwartet Sie bereits die nächste und „lebendigste“ aller Thermen – die Therme Loipersdorf.

Von Loipersdorf gelangen Sie über einen Höhenrücken ins Raabtal, wo sich der Thermenradweg und der bekannte und beliebte Familienradweg R11 Raabtalradweg in den Raab-Auen zu einem „Rendezvous“ treffen.

Sie fahren jedoch weiter Richtung Süden, vorbei an schattenspendenden Wäldern, weiten Feldern, anmutigen Weinhängen entlang der burgenländisch-steirischen Grenze bis nach St. Anna am Aigen, wo die Gesamtsteirische Vinothek die besten „Tröpferln“ der Steiermark für Sie zum Verkosten bereithält. Auch der Ausblick über die gesamte Region bis nach Slowenien und die ungarische Tiefebene ist schlicht umwerfend.

Von St. Anna am Aigen geht‘s nun runter zur Kutschenica, dem zarten Grenzbächlein zwischen der Steiermark und Slowenien. Einmal noch führt Sie der Thermenradweg auf den Höhenrücken bei Deutsch-Haseldorf in die Weinregion Klöch, bevor es nur mehr bergab in Richtung der südländisch anmutenden Stadt Bad Radkersburg geht: dem Ziel des R12. Hier laden die historische Altstadt, die heißen Quellen der Parktherme, die Murauen und die Nähe zum slowenischen Nachbarn zum Verweilen und „Grenzenlosen Radeln“ ein.

Durch reizende Ortschaften radeln | © Thermen- & Vulkanland | Harald Eisenberger
Zur Orientierung ein Blick auf die Radkarte | © Thermen- & Vulkanland | Harald Eisenberger
Stilvolle Architektur in der Heiltherme Bad Waltersdorf | © Heiltherme Bad Waltersdorf | Harald Eisenberger