Pilgerweg Mariazeller Weg 06 - Touren-Impression #1 | © (c) Steiermark Tourismus / Leo Himsl Pilgerweg Mariazeller Weg 06 - Touren-Impression #1 | © (c) Steiermark Tourismus / Leo Himsl

Mariazeller Weg 06

Geöffnet

Pilgern kann für uns die Verbindung zur Religion, aber auch einfach eine entspannte Wanderung auf der Suche nach innerem Frieden bedeuten. In jedem Fall werden wir die ruhigen Momente auf unserem Weg nach Mariazell genießen.

Die Idee des Pilgerns, der Reise ins „Ich“, ist so alt wie der Wunsch des Menschen nach Reinheit und Gesundheit. Vielleicht hat sich mancher Begriff im Laufe der Jahrhunderte geändert, aber die Grundidee ist geblieben. Also auch wenn es Ihnen also in erster Linie darum geht, gesunden Urlaub fernab der Hektik des Alltags zu verbringen und dabei einige wirkliche kulturelle Höhepunkte zu erleben – auch dann sind Sie „auf dem richtigen Weg“: von Eibiswald nach Mariazell… Denn eines ist so sicher wie das Herz der Steiermark Grün ist. Die innere Einkehr und die Erneuerung von Körper und Seele– die kommen beim Pilgern von ganz allein.

Eigenschaften

Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
227,8 km
Strecke
80:00 h
Dauer
7720 hm
Aufstieg
7954 hm
Abstieg
1480 m
Höchster Punkt
333 m
Tiefster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zur Anreise ins Wanderdorf Soboth finden Sie hier.

Zehn Tagesetappen haben wir für Sie zusammengestellt. Wobei gilt: Das ist nur ein Vorschlag. Vielleicht möchten Sie den einen oder anderen Abstecher einplanen, an einem Ort länger bleiben? Jedenfalls empfehlen wir, sich zusätzlich gutes Kartenmaterial zu besorgen und auf Ihren inneren Reiseführer zu horchen. Unser Routenvorschlag entlang des Steirischen Mariazellerweges führt großteils über Wald- und Wiesenwege und steinige Pfade im alpinen Bereich. Manchmal lässt sich ein kurzes Stück entlang der einen oder anderen schwach frequentierten Straße leider nicht umgehen.

  • Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Slowenien kommend, in Mureck beginnen wollen, finden Sie hier Details
  • Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Slowenien kommend, in Bad Radkersburg beginnen wollen, finden Sie hier Details
  • Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Ungarn kommend über Vorau bestreiten wollen, finden Sie hier Details
  • Sollten Sie den Mariazeller Weg, von Ungarn kommend über Pöllauberg bestreiten wollen, finden Sie hier Details
  • Sollten Sie sich auf den Mariazeller Gründerweg vom Stift St. Lambrecht nach Mariazell begeben wollen, finden Sie hier Details

Unsere ersten Etappen sind lang, aber sie führen durch die sanfte Landschaft des Schilcher Weinlandes und ein Glaserl da oder dort sollte die innere Einkehr nicht stören. Der Schöckl, der Hausberg der Grazer, ist einer der aussichtsreichsten Punkte unserer Reise. Und Graz selbst: Die Stadt erwartet Sie mit ihren Sehenswürdigkeiten, den roten Dächern, malerischen Innenhöfen und dem Schloss Eggenberg. Nach Passail steht uns der Anstieg zu den grünen Matten der Sommeralm bevor. 

In Fischbach müssen Sie sich entscheiden: Ab hier führen zwei Wege nach Mariazell. Einer durch die romantische Waldheimat von Peter Rosegger und der andere über Mitterdorf. Wenn Sie sich für jene Variante über Mitterdorf entschieden haben, führt der Weg von dort bis nach Veitsch entlang der Straße. Auch nach Veitsch (wo Sie das 40 Meter hohe Pilgerkreuz sehen werden) geht es weiter entlang der Straße zur Brunnalm am Fuße der Hohen Veitsch. Aber dann wird es alpin. Blumen, Wiesen und reizvolle Aussichtsmöglichkeiten prägen das Bild. Und das Schutzhaus gewährt Raum zum Ausruhen und Stärken, bevor der Abstieg zum Niederalpl auf uns wartet. Als Schlechtwettervariante bietet sich die Alternativ-Variante über die Rotsohlalm zum Niederalpl an. Der Übergang entlang des Tonion Gebirgsstocks zur Mooshuben ist dann sicher eine der schönsten Etappen entlang Mariazellerweges. Unser Ziel ist so imposant wie beeindruckend: die prächtige Basilika von Mariazell!

 

1.Tagesetappe

Soboth (1.065 m) – Rothwein (954 m) – Haderniggkogel (1.184 m) – Hadernigg (607 m) – Aibl (375 m) – Eibiswald (361 m)

Der erste Tag ist ein guter Einstieg in die Weitwanderung, da es für uns nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden gilt und wir die meiste Zeit bergab wandern. Eibiswald mit dem altem Ortskern ist der Schnittpunkt einiger Weitwander- bzw. Fernwege.

Details zur 1. Tagesetappe

 

2. Tagesetappe

Eibiswald (361 m) – Bad Schwanberg (404 m) – Deutschlandsberg (368 m)

Highlights wie das Schloss Limberg, Schwanberg und seine Burgsiedlung und die Kirchen und der Stadtkern von Deutschlandsberg warten auf uns, während wir durch das Weinbaugebiet des einzigartigen Schilchers (Rosé) wandern.

Details zur 2. Tagesetappe

 

3. Tagesetappe

Deutschlandsberg (368 m) – Wildbach (393 m) – Bad Gams (406 m) – Stainzer Warte (608 m) – Stainz (374 m)

Vorbei an zahlreichen Kirchen und Bildstöcken wandern wir weiter durch die „Schilcherheimat“, die wir bei einem Buschenschankbesuch unbedingt besser kennen lernen sollten. Der Schilcherwein und das grüne Gold der Steiermark, das Kürbiskernöl, sind hier zu Hause.

Details zur 3. Tagesetappe

 

4. Tagesetappe

Stainz (374 m) – St. Stefan/Stainz (404 m) – Mooskirchen (341 m) – Söding (342 m)

Der vierte Tag ist die letzte kurze und flache Tour, bevor unsere Etappen immer länger werden. Durch die zauberhafte Landschaft wandern wir vorbei an zahlreichen Kirchen und Bildstöcken.

Details zur 4. Tagesetappe

 

5. Tagesetappe

Söding (342 m) – Buchkogel (656 m) – St. Johann & Paul (563 m) – Graz/Eggenberg (371 m)

Vorbei an Bildstöcken und Kirchen am Weg wandern wir mit toller Aussicht auf die Stadt in Richtung Graz. Das Schloss Eggenberg mit seiner einzigartigen Rüstungs- und Waffensammlung sowie einer schönen Parkanlage lädt uns zur Besichtigung. Tipp: Ab Eggenberg können Sie die Straßenbahn Linie 1 benutzen.

Details zur 5. Tagesetappe

 

6. Tagesetappe

Graz/Hilmteich (377 m) – Mariatrost (470 m) – Rinnegg (672 m) – St. Radegund (717 m) – Schöckl (1.445 m) – Arzberg (579 m) – Passail (653 m)

Den Hilmteich (Parkanlage) erreichen wir mit der Straßenbahn Linie 1, um von hier weiter zu der Wallfahrtskirche, der Basilika Mariatrost, zu gelangen. Auf den Aussichtsberg Schöckl sollten Sie aber jetzt die Seilbahn nehmen, denn danach wartet noch eine wunderschöne, aber noch recht weite Wanderung nach Passail.

Details zur 6. Tagesetappe

 

7. Tagesetappe

Passail (653 m) – Bründlkogel (1.436 m) - Sommeralm (1.404 m) – Straßegg (1.163 m) – Schanz (1.171 m)

An diesem Tag geht es für uns über das Hügelland an Kirchen und Bildstöcken vorbei auf die Sommeralm, die gemeinsam mit der Teichalm das größte zusammenhängende Almgebiet Europas darstellt. Weiter führt der Weg über das Straßegg, dessen Gasthof ein bekannter Treffpunkt für Pilger und Wallfahrer ist, und entlang des Bergrückens Richtung Waldheimat auf die Schanz.

Details zur 7. Tagesetappe

 

8. Tagesetappe A

Schanz (1.171 m) – Stanglalm/Leopold Wittmaier Hütte (1.480 m) – Mitterdorf im Mürztal (587 m) - Hundskopfhütte (960 m) – Pretalsattel – Rotsohlalm (1.429 m)

Durch Peter Roseggers Waldheimat erreichen wir nach erholsamen Stunden Mitterdorf im Mürztal. Von hier geht es weiter über die Hundskopfhütte im Angesicht des Veitscher Pilgerkreuzes zum Pretalsattel, der die Veitsch mit dem Aflenzer Becken verbindet. Über den Almweg gelangen wir auf die Rothsohlam am Fuße des Blumenberges Veitsch.

Details zur 8. Tagesetappe (Variante A)

 

8. Tagesetappe B

Schanz (1.171 m) - Alpl (967 m) - Krieglach (608 m)

Von der Schanz wandern wir in Richtung Waldheimat, der Heimat des steirischen Dichters Peter Rosegger. Der Weg führt uns weiter über den Hochgölk hinunter bis ins Tal nach Krieglach, den einstigen Wohnort des Heimatdichters.

Details zur 8. Tagesetappe (Variante B)

 

9. Tagesetappe A

Rotsohlalm (1.429 m) – Niederalpl (1.224 m) – Wetterinalm – Herrenboden – Schöneben (1.099 m) – Mooshuben (889 m) - Kreuzberg – Mariazell (868 m)

Die finale Etappe ist eine schöne Almenwanderung, auf der wir die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt sowie die schönen Blicke in das Mariazeller Land genießen, um schließlich über Kreuzberg zu der Basilika in Mariazell zu gelangen.

Details zur 9. Tagesetappe (Variante A)

 

9. Tagesetappe B

Krieglach (608 m) - Veitschbachtörl (1.406 m) - Schoberstein (1.510 m) - Mürzsteg (782 m)

Von Krieglach über den Veitschbachtörl und den Schoberstein, der mit 1.510 Metern der höchste Punkt dieser Etappe ist, geht es bergab nach Mürzsteg, dem letzen Etappenort, bevor wir unser Ziel Mariazell erreichen.

Details zur 9. Tagesetappe (Variante B)

 

10. Tagesetappe B 

Mürzsteg (782 m) - Buchalpenkreuz (1.402 m) - Schöneben (1.099 m) - Mooshuben (891 m) - Mariazell (868 m)

Die letzte Etappe führt uns von Mürzsteg zum Buchalpenkreuz, dem letzten großen Anstieg des Mariazellerweges. Über Schöneben und die Mooshuben treffen wir nach 10 anstregenden, aber erlebnisreichen, Tagesetappen in Mariazell ein.

Details zur 10. Tagesetappe (Variante B)

ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

Beim zentralen Wanderausgangspunkt Soboth-Ort stehen genügend Parkplätze zur Verfügung.

Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com

www.steiermark.com/pilgern

Galerie

Wie wird es die Tage

Seiersberg-Pirka (345m)

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5 km/h
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Ein freundlicher Tag mit einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken.
20.04.2024
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