Von Seewiesen (Tourismusinformation Tel. +43 664 3548485) aus geht es zunächst vorbei am Weitwanderdenkmal zur Seebergalm, wo uns nach etwas mehr als 2 km mit dem Almgasthof Seebergalm (Tel. +43 3863 24114) ein Einkehrtipp, aber auch eine Übernachtungsalternative zum Seeberghof und dem Alpengasthof Schuster in Seewiesen, erwartet. Hier zweigt der Weg nach rechts ab um uns durch das Lappental auf die Göriacher Alm zu bringen. Die von der Familie Strobl geführte gleichnamige Hütte (+43 3863 2192 oder +43 650 8272834) ist während des Weidebetriebes geöffnet und bietet mit Zimmern und Lagerplätzen auch Nächtigungsmöglichkeiten. Der weitere Weg führt uns vorbei an einer alten Jagdhütte auf die Turnauer Alm mit seiner Schutzhütte (Tel. +43 664 73792826), die ein beliebter Treffpunkt der Wanderer und Bergfexe aus der Region ist, die von der Wirtin Rosi Strauß samt Familie immer bestens verköstigt werden.
Von Alm zu Alm geht es hier, könnte man meinen. Und es ist auch wahrlich so der Fall, denn nach wenigen Kilometern begrüßt uns die Rotsohlalm mit dem Nikolokreuz. Die von Johann Breidler geführte Halterhütte (Tel. +43 664 2716463) mit ihren 20 Lagerbetten ist auch ein äußerst beliebter Zwischenstopp für Mariazell-Pilger, die es gerne so richtig gemütlich und urig haben möchten. Von hier führt uns der Weg nun weiter Richtung Graf-Meran-Haus, unserem Etappenziel. Wichtig: im Graf-Meran-Haus (Tel. +43 664 1513220) muss bitte aufgrund des großen Andrangs vorab reserviert werden!
Falls das Graf-Meran-Haus ausgebucht ist, nehmen wir den Weg leicht bergab zum Alpengasthof Scheikl (Tel. +43 3856 2349 oder +43 676 3957362), der für seine Hausmannskost und herrliche Lage am Fuße der Veitsch (Tourismusinformation Tel. +43 699 1738517) bekannt ist, und auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Eine Stärkung tut uns bei einer Übernachtung im Alpengasthof Scheikl auch gut, denn auf den ersten etwa 2 km erwartet uns ein Anstieg in gemütlichen Serpentinen mit etwas mehr als 600 Höhenmeter zum Graf-Meran-Haus (Tel. +43 664 1513220). Hier bietet sich ein atemberaubender Panoramablick Richtung Mürztal und Fischbacher Alpen, die in einigen Tagen auf der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" am Programm stehen. Ein beeindruckendes Erlebnis, dass wir die Mühen des Aufstiegs gleich wieder vergessen.
Hinweis: Falls wir im Alpengasthof Scheikl übernachten, startet der nächste Tag mit einem Anstieg, jedoch die Etappe nach Neuberg an der Mürz ist zwar lang, führt uns aber stetig bergab.