Von der Waldheimhütte (1), 1614 m, folgen wir dem Weg mit der Nummer 320 in Richtung Zirbitzkogel, der durch gelbe Wegweiser (in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes) klar erkennbar ist. Am Rand der Skipiste geht es leicht bergauf, bei der Kopfstation des Schleppliftes links vorbei und dann entlang des breiten Weges durch den Zirbenwald. Über der Baumgrenze kommen wir zu einem Kreuzungspunkt (2), 1900 m, der rechts zur im Winter unbewirtschafteten Rothaidenhütte und in weiterer Folge zum Alpengasthof Sabathy führt. Beim Aufstieg sieht man die Rothaidenhütte gut. Der weitere Wegverlauf ist durch die Radrakspur mit den Schneestangen eindeutig. Alsbald erkennen wir unser Ziel, den Zirbitzkogel mit dem Schutzhaus, in der Ferne. Die Steigung wird immer geringer und bevor es fast eben wird, sehen wir noch den Kreuzungspunkt Rothaidenweg (3), 2140 m, der durch eine gelbe Wandertafel erkennbar ist und für den Abstieg eine Alternative wäre. Weiters führt uns die präparierte Spur beim Wegpunkt Kote (4), 2181 m, vorbei und dann stehen uns nur noch ca. 200 Höhenmeter bevor. Nach sieben Kurven und einem angenehm angelegten Weg erreichen wir das Helmut-Erd-Schutzhaus oder auch Zirbitzkogel-Schutzhaus (5), 2376 m, genannt. Das Gipfelkreuz und die Orientierungstafel des Zirbitzkogels (6), 2396 m, ist nur wenige Minuten entfernt. Der Abstieg führt uns bis zum Wegpunkt Kote (4), 2181 m, entlang der Aufstiegsroute. Hier haben wir die Möglichkeit, über schneegefüllte Rinnen wieder zurück zu wandern. Wichtig ist, diese Abstiegesvarianten nur bei Schönwetter in Betracht zu ziehen. Sobald wir wieder unsere Aufstiegsspur erreichen, folgen wir dieser zurück bis zur Waldheimhütte (1).