Beim Parkplatz Salzstiegelhaus (1), 1543 m, gehen wir auf die andere Straßenseite und sehen dort den Einstieg in den Wanderweg. Wir folgen den gelben Wegweisern mit der Aufschrift „Altes Almhaus“ Nr. 505. Es geht leicht bergauf durch ein Waldstück hindurch, bis wir auf die freien Almflächen kommen. Ab nun orientieren wir uns immer an der Forststraße in Richtung Altes Almhaus, wobei der Weg auch im Winter gut zu erkennen ist. Es geht kontinuierlich bergauf und nach ca. 2 km kommen wir zu den Hinweistafeln (2), 1597 m, Lawinengefahr Rappoldrinne. Von hier aus geht es noch ca. 1 km entlang der Forststraße bzw. der Langlaufloipe, bis wir zur einer Kreuzung (3), 1615 m kommen. Die Kreuzung ist daran erkennbar, dass es rechts weiter zum Alten Almhaus geht und wir nun links leicht bergauf weiterwandern. Wir bleiben auf der Straße, die bereits nach kurzer Zeit leicht bergab zu einer kleinen Senke, führt. Hier halten wir uns rechts in Richtung Wald und sehen den Wanderweg und die rot-weiß-roten Markierungen an den Bäumen. Ab nun geht es durch den Wald bergauf, zwischendurch etwas steiler, sodass die Aufstiegshilfe bei den Schneeschuhen zum Einsatz kommt. Der Weg durch den Wald ist sehr gut markiert und auch aufgrund meist zahlreicher Spuren leicht zu finden. An der Waldgrenze erreichen wir dann einen kleinen Sattel (4), 1762 m. Ab hier befinden wir uns in einem Landschaftsschutzgebiet (Hinweistafel) und orientieren uns mittig an dem breiten, vor uns liegenden Rücken, der bis zum Gipfelkreuz führt (nicht zu weit rechts gehen, da Schneeverwehungen möglich sind). Am Gipfelkreuz des Rappoldkogels (5), 1928 m, eröffnet sich ein sehr schöner Blick in die Obersteiermark, mit dem in Nordwest liegenden Judenburg-Knittelfelder Becken (Aichfeld). Von hier aus können wir auch die im Südwesten liegende Schneeschuhtour auf den Speikkogel einsehen. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Variante: der Abstieg über den westlich gelegenen Sommerweg ist teilweise steil und nur erfahrenen Schneeschuhwanderern vorbehalten.