Wir nehmen bei der Pestsäule die kleine Seitenstraße und biegen nach ca. 200m rechts ab, überqueren den Birnbach und beginnen über Wiesen und ein kleines Waldstück den Aufstieg auf den Mauserberg. Von hier haben wir einen überraschend weiten Rundblick. Und wenn wir uns die Zeit nehmen, spüren wir auch in unserem Inneren die luftig-freie Atmosphäre, die hier herrscht! Wir verlassen diesen wunderbaren Platz und wandern über eine kleine Senke auf die nächste Hügelkuppe und in den Wald hinein, wo wir bald auf einen Grenzstein aus der Zeit der Kaiserin Maria-Theresia stoßen, nach dem der Wanderweg benannt ist. Hier verläuft heute die Grenze zum Burgenland. Nach wenigen Minuten erreichen wir die Quelle des Rainbachs, dessen Verlauf wir nun bis zur Straße folgen. Auf ihr sind es nur ein paar hundert Meter, dann geht es über die Bahn in die Raabauen und schließlich über die Raab zur Tschartake, einem nachgebauten Wachturm, wie sie früher zur Verteidigung gegen die Osmanen und Kuruzzen eingesetzt wurden. Der Raab entlang wandern wir bis zur nächsten Brücke, über die wir am Bahnhof vorbei zum Schloss Hohenbrugg gelangen. Schon im 12. Jahrhundert wurde hier eine Wehranlage gebaut, das heutige Schloss stammt aber aus dem 16. Jahrhundert. Um das Schloss herum und über eine Wiese kommen wir wieder in den Wald, durch den wir auf den Fröhlichberg wandern. Beim Buschenschank Paierl verlassen wir die Handspur und gehen am Waldrand entlang weiter, durch ein kleines Waldstück nach Elendberg und schließlich nahe der Bruchmannkapelle wieder auf die Straße. Ihr folgen wir hinunter bis nach Weinberg, wo wir kurz vor der Landesstraße links auf die Handspur abzweigen. Recht steil geht es nun aufwärts zum Buschenschank Krenn, dann links zurück zum Buschenschank Paierl, von wo aus wir auf dem bekannten Weg zurück nach Hohenbrugg gelangen.