Angesichts der Türkeneinfälle errichtete man im 16. Jahrhundert rund um die Kirche einen befestigten Tabor mit Toranlage, Rundtürmen, Ringmauer und Graben. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Wehranlage abgetragen und stattdessen ein Wohnhaus erbaut. Im Innenhof des Tabors, an der Südseite der Kirche, finden sich eindrucksvolle Zeugen einer römischen Besiedelung auf Weizer Boden. Die spätantiken Grabsteine stammen aus dem 1. – 2. Jahrhundert.