Wir starten beim herrlich gelegenen Almgasthof Moassa oder, von Montag bis Mittwoch (Schranken zur Zufahrt GH Moassa und der GH selbst nicht offen) im hinteren Kerngraben / Tieftal. Vom Moassa über eine ehemalige Skipiste und einen Forstweg geht es zunächst bergauf bis zur unbew. Karreralm.
Hier teilen sich die Wege und unser Steig führt uns rechts aufwärts zum sogenannten "Großen Fuchsloch". Wir queren auf einem gut ausgetretenen Steig unterhalb der westlichen Raxenmäuer (links der markante Paulaturm) und folgen der Markierung bis zum Wandfuß. Nun nicht den Markierungen des Großen Fuchloches aufwärts folgen, sondern weiter, am teilweise blau markierten Wandfuß entlang, bis zum bezeichneten Einstieg des Gedenkweges.
Klettern zum Gedenken an ...
... Heli und Walter. Wollen wir die Raxenmäuer ja auf einer eher leichten echten Klettertour (max. IV-) durchsteigen, und da empfiehlt sich eben der Pfusterschmid - Taimler - Gedenkweg zwischen dem Fuchslochsteig und dem versicherten Reißtalersteig (Einstieg angeschrieben, auf dem Wandfußsteig, wie oben angeführt, leicht erreichbar).
Diese Klettertour wurde zum Gedenken an an die zwei Bergretter Walter Taimler und Heli Pfusterschmid, die auf der Schneealm in einer Lawine verunglückten, angelegt. Übrigens, es gibt rund 100 Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade in den Raxenmäuern.
Unser Weg führt uns nach dem Einstieg (Platte, III) zunächst entlang einer Linksquerung und dann über eine pfeilerartige Wandstelle zum Steigbuch. Hier entweder links (leicht) oder direkt (schwieriger, IV-) zum Ausstieg.
Abstieg über das versicherte "Greterl"
Vom Ausstieg des Gedenkweges erreichen wir rasch die Hochfläche und wandern, nach dem Besuch der Heukuppe, abwärts zum Karl Ludwig Haus, welches zu einer Rast einlädt. Zurück geht es für uns über den versicherten Gretchensteig, der uns noch einmal mit schönen Felsimpressionen in Richtung Gasthof Moassa und somit zum kulinarischen Finale entlässt.