Das Bergsteigerdorf Johnsbach ist bekanntlich nicht nur das schönste Ende der Welt, sondern auch erlösendes Zugeständnis an den Genusswanderer. Barhopping war gestern, im hintersten Winkel des Johnsbachtals rückt man aus zum Almenhopping. In einer Runde passiert man gleich vier bewirtschaftete Almen, die Kölbl-, Huber-, Ebner- und Zeiringeralm, und muss dabei vor allem Können in einer Disziplin beweisen: Genießen. Denn die Einkehr in allen vier Almen ist nicht optional, sondern obligatorisch. Standfestigkeit in Sachen Kulinarik ist dabei von großem Vorteil.