Schneeschuh Schneeschuhtour von der Waldheimhütte auf den Zirbitzkogel - Touren-Impression #1 | © Weges OG Schneeschuh Schneeschuhtour von der Waldheimhütte auf den Zirbitzkogel - Touren-Impression #1 | © Weges OG

Schneeschuhtour von der Waldheimhütte auf den Zirbitzkogel

Geöffnet
Alpines Schneeschuhfeeling am höchsten Gipfel der Seetaler Alpen in der Erlebnisregion Murtal.

Die Seetaler Alpen in der Erlebnisregion Murtal sind, mit dem Zirbitzkogel (2396 m) als höchstem Gipfel und dem nur knapp darunter liegenden Zirbitzkogel-Schutzhaus (offiziell Helmut-Erd-Schutzhaus), (2376 m), ein beliebtes Sommer- wie Winterwanderziel.  Ausgehend von der Waldheimhütte ist der präparierte Weg eine großartige Möglichkeit, mit Schneeschuhen auf den Zirbitzkogel zu kommen. Der Weg ist eindeutig und durch Schneestangen vorgegeben, somit kann man sich auf eine sportliche, aber grundsätzlich technisch einfache Wanderung einstellen. Der 360°-Blick vom Gipfel ist sagenhaft, und mit der Orientierungsplatte in der Nähe des Gipfelkreuzes, sind die in der Ferne liegenden Gipfel gut zu bestimmen. Übrigens leitet sich der Name Zirbitz vom slowenischen Wort „crvenica“ ab, was so viel wie „rote Gegend“ bedeutet und auf die häufig vorkommende Alpenrose in der Region zurückzuführen ist. Die Zirbe (Zirbelkiefer, bot. Pinus cembra), auch „Königin der Alpen“ genannt, war wiederum namensgebend für die Region „Zirbenland“. Name hin oder her, um es auf den Punkt zu bringen: Zirbe, Zirbitz, Zirbenland – ein wunderbares Gebiet, das viel verspricht und es auch hält.


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
11,9 km
Strecke
5:30 h
Dauer
780 hm
Aufstieg
780 hm
Abstieg
2396 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Judenburg über die B78 und L540 nach St. Anna am Lavantegg und danach auf einer Forststraße zur angeschriebenen Waldheimhütte (31 km, ca. 35 Minuten).

Von Wolfsberg über die B78 vorbei an Reichenfels bis zur L540. Dieser folgen und nach St. Anna am Lavantegg  auf einer Forststraße zur angeschriebenen Waldheimhütte (43 km, ca. 45 Minuten).

 Mit dem Auto zum Schneeschuhwandern – ein paar Dinge, auf die man achten sollte!

  • Gute Winterreifen sind ein absolutes MUSS!
  • Eiskratzer, Schneebesen, Enteiser für die Türschlösser und eine kleine Schaufel gehören zur Grundausstattung.
  • Schneeketten und ein Abschleppseil ins Auto geben, auch wenn man selbst nicht gut damit umgehen kann. Helfende und fachkundige Wanderer gibt es am Berg immer!
  • Das Auto von Schnee und Eis ganz befreien, vor allem das Autodach ganz abkehren.
  • Beim Parken darauf achten, dass man auch anderen Autofahrern Platz lässt.
  • Immer so parken, dass die restliche Fahrbahn für Autos, Holz-Lastkraftwagen und Räumfahrzeuge frei bleibt.
  • Sich vor der Anfahrt über die Schneesituation auf der Zufahrtsstraße bzw. bei den Parkmöglichkeiten informieren. (Hüttenwirt, Webcams)

Von der Waldheimhütte (1), 1614 m, folgen wir dem Weg mit der Nummer 320 in Richtung Zirbitzkogel, der durch gelbe Wegweiser (in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes) klar erkennbar ist. Am Rand der Skipiste geht es leicht bergauf, bei der Kopfstation des Schleppliftes links vorbei und dann entlang des breiten Weges durch den Zirbenwald. Über der Baumgrenze kommen wir zu einem Kreuzungspunkt (2), 1900 m, der rechts zur im Winter unbewirtschafteten Rothaidenhütte und in weiterer Folge zum Alpengasthof Sabathy führt. Beim Aufstieg sieht man die Rothaidenhütte gut. Der weitere Wegverlauf ist durch die Radrakspur mit den Schneestangen eindeutig. Alsbald erkennen wir unser Ziel, den Zirbitzkogel mit dem Schutzhaus, in der Ferne. Die Steigung wird immer geringer und bevor es fast eben wird, sehen wir noch den Kreuzungspunkt Rothaidenweg (3), 2140 m, der durch eine gelbe Wandertafel erkennbar ist und für den Abstieg eine Alternative wäre. Weiters führt uns die präparierte Spur beim Wegpunkt Kote (4), 2181 m, vorbei und dann stehen uns nur noch ca. 200 Höhenmeter bevor. Nach sieben Kurven und einem angenehm angelegten Weg erreichen wir das Helmut-Erd-Schutzhaus oder auch Zirbitzkogel-Schutzhaus (5), 2376 m, genannt. Das Gipfelkreuz und die Orientierungstafel des Zirbitzkogels (6), 2396 m, ist nur wenige Minuten entfernt. Der Abstieg führt uns bis zum Wegpunkt Kote (4), 2181 m, entlang der Aufstiegsroute. Hier haben wir die Möglichkeit, über schneegefüllte Rinnen wieder zurück zu wandern. Wichtig ist, diese Abstiegesvarianten nur bei Schönwetter in Betracht zu ziehen. Sobald wir wieder unsere Aufstiegsspur erreichen, folgen wir dieser zurück bis zur Waldheimhütte (1).

Eine weitere Wanderung vom Alpengasthof Sabathy zur Waldheimhütte ist im Schneeschuhführer Steiermark unter Tour 13 „Hüttenwanderung Seetaler Alpen“ zu finden. Das Buch ist bei der Waldheimhütte erhältlich.

Zum Startpunkt der Tour selbst gibt es keine Verbindung mit Öffentlichen Verkehrsmittel.

Allgemeine Auskunft über die Öffentlichen Verkehrsmittel in der Region: www.verbundlinie.at

Es sind genügend Parkplätze bei der Waldheimhütte vorhanden.

Waldheimhütte, Tel.: +43 3578 8205, 8742 St. Anna am Lavantegg, Lavantegg 57, 

Zirbitzkogel-Schutzhaus (offiziell Helmut-Erd-Schutzhaus), Tel:  +43 3578 8205 oder +43 664 9140283, 8742 Obdach, Granitzen 41, Weitere Infos (1) 

Geöffnet im Winter bei entsprechender Schnee- und Wetterlage an Wochenenden und während der Winterferienwochen. Der Wirt gibt gerne telefonisch Auskunft über die Öffnungszeiten. Ein Winterraum ist ganzjährig geöffnet, bietet jedoch keine Heiz- und Kochgelegenheit.

Freytag & Berndt (2017): Seetaler Alpen, Seckauer Alpen, Judenburg, Knittelfeld. WK 212 Wander-, Rad-, Freizeitkarte; 1:50000

Diese Tour finden Sie auf folgender Karte:

Region Murtal - Schneeschuhkarte -  Tour 10

Die Schneeschuhkarte - Erhalten Sie gratis beim Tourismusverband Murtal - info@murtal.at  - Tel.: +43 3577 26600

Weitere Informationen zur Region finden Sie außerdem auf - www.murtal.at 

Sarcletti S., Zienitzer E., (2. Auflage 2018): Schneeschuhführer Steiermark – Vom Dachstein bis zum Steirischen Weinland. Bergverlag Rother GmbH, München, S. 176. Für weitere Infos hier klicken.

Schneeweiß C., (2012): Schneeschuhgehen – Praxiswissen vom Profi zu Ausrüstung, Technik und Sicherheit. Bruckmann Verlag GmbH, München, S.192

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