Am Parkplatz des Alpengasthofes Sabathy (1), 1620 m, können wir uns zunächst auf einer Wandertafel einen guten Überblick über das Wandergebiet verschaffen. Vorbei an der naheliegenden Herz-Jesu-Kapelle halten wir uns in Richtung Lindertal (Zirbitzkogel-Lindertalweg 316). Der Forstweg ist leicht ansteigend und verläuft bis zur Linderhütte durchgehend im Wald. Bei der Linderhütte (2), 1730 m, verlassen wir die Forststraße und gehen links den Wanderweg mit der Markierung 47 hinein. Der Weg führt vorerst leicht bergab, über eine Brücke, um uns gleich danach ein kurzes Stück steil bergauf zu leiten. Wir orientieren uns an den Wegmarkierungen und erreichen alsbald eine Forststraße, der wir nun ca. 0,8 km, bis zum Kreuzungspunkt (3) auf den Zirbitzkogel, folgen. Nun halten wir uns in einer Linie bergauf über diesen freien Bergrücken. Als kleine Orientierungsstütze dient ein Zaun, der über eine längere Distanz zu sehen ist und den wir sozusagen rechts liegen lassen. Alsbald erkennen wir unser Ziel, den Zirbitzkogel mit dem Schutzhaus, in der Ferne. Die Steigung wird immer geringer und bevor es fast eben wird, kommen wir zu einer präparierten Radrakspur, die uns am Wegpunkt Kote (4), 2181 m, vorbeiführt. Nun sind es nur noch 200 Höhenmeter und sieben Kurven, bis wir das Helmut-Erd-Schutzhaus oder auch Zirbitzkogel-Schutzhaus (5), 2376 m, genannt, erreichen. Das Gipfelkreuz und die Orientierungstafel des Zirbitzkogels (6), 2396 m, ist nur wenige Minuten entfernt. Nach der wohlverdienten Pause folgen wir beim Abstieg der Aufstiegsroute zurück zum Alpengasthof Sabathy (1).