#43 News aus dem Thermen- & Vulkanland

Tradition wird im Thermen- & Vulkanland gerne gelebt, was sich auch bei der Handwerkskunst zeigt. Alle Jahre wieder wird die Adventzeit zum großen Erlebnis, wenn die weit über die Grenzen hinaus bekannten Adventausstellungen und traditionellen Adventmärkte öffnen. 

Weihnachtszauber auf Schloss Burgau
In Burgau verwandelt sich ab 4. November das Schloss in einen zauberhaften Winterwald mit glitzernden Christbäumen, flackernden Kerzen, funkelnden Christbaumkugeln und mit etwas Glück kann man den ein oder anderen Hirsch sehen. Traditionelles Kunsthandwerk und kulinarische Delikatessen schaffen, in den herrlich dekorierten und beheizten Schlosssälen und im Schlossinnenhof ein unvergessliches weihnachtliches Ambiente. Ein neuer Programmpunkt ist das winterliche Grillen – genießen Sie am stylishen OFYR edle Weine, wärmende Punschvariationen, Lebkuchen und Feuerzangen-Bowle und schauen Sie zu, wie perfektes Grillvergnügen auch in der kalten Jahreszeit funktioniert. An den Wochenenden untermalen weihnachtliche und stimmungsvolle Darbietungen das zauberhafte Ambiente im Schlossinnenhof.

Weihnachten auf Schloss Kornberg
Vorweihnachtliche Magie auf über 600 Quadratmetern und zauberhaftes Kunsthandwerk von mehr als 60 Kunsthandwerker:innen der Region – das sind die Zutaten der bereits 42. Weihnachtsausstellung auf Schloss Kornberg. Dazu kommt, dass sich „Weihnachten auf Schloss Kornberg" heuer neu erfindet. Noch nie waren die Vielfalt, die Mischung aus vorweihnachtlicher Deko, einzigartigen Geschenkideen, erlesenem Regionalgenuss und zauberhafter Inszenierung. Und: Noch nie hat sich der Innenhof so vorweihnachtlich prächtig in Szene gesetzt. Der herrlich dekorierte Innenhof lädt zum Staunen, aber auch zum Genießen: Glühweinstand und steirische Kulinarik und stimmungsvolles Rahmenprogramm inklusive - vielleicht auch mit einem genussvollen Abschluss an der Tafel des Schlosswirtes von Kornberg.

Die beiden großen Ausstellung auf Schloss Burgau und Schloss Kornberg sind die wohl schönste Einstimmung auf das Weihnachtsfest – alle weiteren Infos und die Öffnungszeiten finden Sie hier:

Was die Champions League für den Fußball bedeutet ist das Kürbiskernöl-Championat für die Steiermark – und unsere Erlebnisregion feierte in der Königsklasse 2023/24 einen Doppelsieg! Aus den Top 20-Ölen des Landes erkostete die prominente 66-köpfige Expertenjury in der „Landesberufsschule Bad Gleichenberg für Kulinarik und Tourismus" die absolut besten Kernöle des Landes. Platz 1 und damit den Titel „Kürbiskernöl-Champion 2023/24" in dieser Königsdisziplin holten sich Christine und Robert Faßwald aus St. Peter am Ottersbach vor den Kernölprofis Marlies und Reinhard Walter aus St. Stefan im Rosental.

 „Mit diesem großen Sieg haben wir überhaupt nicht gerechnet. Wir geben für unser Kürbiskernöl das Beste und tun das auch künftig", strahlen Christine und Robert Faßwald. Christine Faßwald, die mit unterdrückten Freudentränen kämpft, ergänzt: „Qualität bei allen Arbeitsschritten – am Acker, beim Putzen, Waschen und Trocknen, Lagern und Pressen der Kerne – ist unser Credo." Seit 28 Jahren sind sie Kürbiskernöl-Profis, in deren Fußstapfen auch Sohn Stefan (32) treten wird. Das heurige Kürbisjahr für die frisch gebackenen Champions schlichtweg „ein Horror". Statt 17.000 Pflanzen pro Hektar sind etwa nur 400 aufgelaufen, die Kürbisse mussten kostenintensiv neu angebaut werden. Doch dem nicht genug: Hagel und Hochwasser zerstörten letztendlich 4/5 der erhofften Ernte. „Uns rettet die gute Kernernte des Vorjahres, sodass wir zumindest unsere Stammkunden versorgen können", sagen Christine und Robert Faßwald.

Prominenter Gast war die internationale Spitzenköchin und Kochbuchautorin Johanna Maier, in der Jury waren mehr als 30 heimische Hauben- und Spitzenköch:innen aktiv.

Der Steirische Junker ist der Vorbote des neuen Jahrgangs, der alljährlich mit Spannung und Freude verkostet und getrunken wird. Ab 25. Oktober ist der frisch-jugendliche Vorbote des neuen Jahrgangs erhältlich. Der Junker verkürzt mit jugendlich-frischen Aromen das Warten auf die DAC-Weine. Der Jungwein aus der Steiermark gibt erste Eindrücke, wie sich der Jahrgang entwickeln wird und lässt Rückschlüsse auf den Jahrgang zu. Den DAC-Weinen gibt das Steirische Herkunftssystem Zeit für Entwicklung und Reife: Gebietsweine kommen ab 1. März, Orts- und Riedenweine ab 1. Mai nach der Ernte auf den Markt.

Der Jungwein, der zum Steirischen Junker ernannt werden will, darf maximal 12 % vol. Alkohol und höchstens 3 g/l Restzucker aufweisen, muss im Labor und vor einer sechsköpfigen Kommission als Qualitätswein bestehen. Die Kommission prüft, ob der junge Wein die Junker-Kriterien erfüllt. Der echte Steirische Junker trägt auf Flaschenetikett und Kapsel das Junkerzeichen mit dem Steirerhut und Gamsbart und dem ® der registrierten Marke.

Seinen großen Auftritt hat der Steirische Junker traditionell Mittwoch vor Martini. Nach dem Motto „Der Junker ist da" präsentieren die Junker-Winzer:innen den neuen Wein und feiern gemeinsam mit den Junker-Gästen und Fans den neuen Jahrgang bei der Junkerpräsentation am 8. November in der Messe Graz.

Große Freude bei Fink´s Delikatessen, wo im Shop jetzt das brandneue Mini-Bistro eröffnet wurde. Dieses Mini-Bistro ist der ideale Ort, um schnelle, aber gute und qualitative Snacks, Speisen sowie Getränke und anderes mehr zu genießen. Egal ob Sie auf einen Kaffee vorbeischauen, ein gemütliches Essen oder eine der Fink´s Delikatessen Verkostungsboxen genießen, das Team steht für Sie bereit. Treten Sie ein und lassen Sie sich von der gemütlichen Atmosphäre verzaubern.

Die Wanderkarte „Auf den Spuren der Vulkane" wurde neu aufgelegt und garantiert Wanderspaß auf einem Gesamtwegenetz von 612 Kilometern und 536 km auf 49 Rundwegen. In dieser neuen Auflage (40.000 Stück) sind 80 Gemeinden involviert, alle Wege wurden neu evaluiert.

Bereits 2007 wurde die erste Vulkanlandwanderkarte vorgestellt. Seither haben viele Vulkanlandgemeinden eigene Wanderwege errichtet, die alle mit dem derzeit bestehenden Wegenetz verbunden wurden. "Es handelt sich um das größte zusammenhängende Wanderwegenetz der Steiermark. Wir folgten mit diesem Wegenetz dem Trend der Zeit, der vermehrt zum Wandern führt. Man durchwandert im Vulkanland die unterschiedlichsten Landschaftsbereiche. Die Gemeinden haben mit verschiedenen Aktivitäten, wie mit der Errichtung von Aussichtstürmen und Plattformen, zur weiteren Ausstattung des Wegenetzes beigetragen", sagt Vulkanlandobmann Josef Ober. Um das Zustandekommen der Wanderkarte bemühte sich Gabriele Grandl, die in der Neuauflage alle in den letzten Jahren entstandenen Wanderwege und Erlebnispunkte eingebunden hat. Die Finanzierung erfolgte über ein Leaderprojekt.

Erhältlich ist die Karte kostenlos in allen Gästeinformationen im Thermen- & Vulkanland und auf den Gemeindeämtern in der Region.

„Sehenswert" und noch bis Ende November verlängert – „Erlebnis Handwerk" im GerberHaus Fehring ist die perfekte Ausstellung, um alles rund ums Thema „Handwerk" zu erfahren.

• 14 Erlebnisräume warten darauf, von Ihnen bekundet und erforscht zu werden. Künstlerisch von Andreas Stern begleitet, werden derzeitige und zukünftige Berufsbilder ausgearbeitet. 
• 39 Berufsportraits, Videos und über 40 Menschenbilder von Meister:innen und deren trainierten Händen werden zur Schau gestellt.
• 40 Spiel-, Rätsel-, Knobel- und Erlebnisstationen auf 260 m² zu 23 Themen machen Handwerk erlebbar.
• 360°-Videos für VR aus 20 verschiedenen Unternehmen und Lehrbetrieben; nie dagewesene Einblicke in Fertigungsmaschinen und Werkstätten werden gezeigt.
• 15 fundamentale Werkstoffe werden erläutert.
• Fünf „Work in Progress“-Bereiche zum Handanlegen, in denen durch alle Besucher:innen im Laufe der Zeit gemeinsame Kunst-/Werke entstehen.

In Summe stehen 640 m² Ausstellungs- und Erlebnisflächen im GerberHaus zur Verfügung. Über 15 besuchbare Handwerksbetriebe (externe, gläserne Manufakturen), Regionalmuseen und über 20 regionale Kulinarik-Partner:innen runden die Ausstellung ab.

Christina und Christoph Knittelfelder betreiben in Wörth bei Gnas nicht nur einen 24h Selbstbedienungsladen, wo es rund um die Uhr eine gute Auswahl verschiedenster Produkte aus dem Gemüsegarten gibt. Bei Christoph Knittelfelder steht nicht der Ertrag im Mittelpunkt, sondern die Qualität der Produkte. So ganz nach dem Motto „Liebe geht durch den Magen“ werden diese mit viel Liebe und in Handarbeit traditionell verarbeitet.

Ein Spezialgebiet der Familie Knittelfelder ist Superfood, genauer gesagt Tofu. Tofu ist eine beliebte Alternative, wenn es nicht jeden Tag oder überhaupt kein Fleisch sein soll. Dass es dieses Lebensmittel auch aus steirischer landwirtschaftlicher Produktion gibt, dafür sorgen Christina und Christoph Knittelfelder. „Wir bauen Soja an und verarbeiten diesen zu steirischem Tofu. Die Vorteile sind rasch aufgezählt: Regionale Produktion aus Bauernhand, minimale Lieferwege und minimale CO₂-Belastung. Die große Chance mit diesem Nischenprodukt sehen wir in unserer Einzelstellung“, erklärt Christoph Knittelfelder.

Mit ihrem Tofu wurden die Knittelfelders jetzt für den „Vifzack 2024" nominiert und bitten Sie um Ihre Stimme!