E-Bike Fahrvergnügen in der Erlebnisregion Oststeiermark | © TV Oststeiermark | Rene Strasser E-Bike Fahrvergnügen in der Erlebnisregion Oststeiermark | © TV Oststeiermark | Rene Strasser

Mit Schwung, E-Power und Motivation durch den Garten Österreichs

  • 6 Minuten Lesezeit
Die beliebte Radregion Oststeiermark lockt jährlich zahlreiche begeisterte Radfahrer in den Osten der Steiermark. Damit unsere erste Ausfahrt auf zwei Rädern nicht zur sportlichen Herausforderung, sondern zu einem echten Genuss wird, sind wir mit top ausgestatteten E-Bikes aus der iBike-Box von Friesis Bikery durch die blühende Oststeiermark geradelt. Wer die Erlebnisregion Oststeiermark noch intensiver kennenlernen und genießen möchte, sollte bei seiner Radtour auf jeden Fall zu einem E-Bike greifen.

Frühlingshafte Landschaft und viel frische Luft

Große Vorfreude

Als wir uns für unsere erste oststeirische Radtour des Jahres in Pöllau bei Hartberg getroffen haben, hatten wir alle ein breites Lächeln im Gesicht. Immerhin wussten wir, was uns an diesem Tag erwarten wird: Eine herrliche Landschaft, viel frische Luft und – was für zusätzliche Motivation sorgte – schmackhafte, oststeirische Kulinarik. In der Erlebnisregion Oststeiermark kommen, wie wir nur allzu gut wissen, nicht nur Naturliebhaber auf ihre Kosten, sondern auch Fans von gutem, und vor allem regionalen, Essen.

Fahrvergnügen garantiert

Top E-Bikes und bestes Service

Mit Schwung, Strom und einer Extraportion Motivation ging’s dann auch schon los. Die neuesten, motorisierten Drahtesel, mit einem ausgesprochen bequemen Sitz ausgestattet, einem leicht zu bedienenden Geschwindigkeits-Regler versehen und mit ordentlich Tempo unter dem Sattel, garantieren sowohl E-Bike-Enthusiasten als auch Anfängern großes Fahrvergnügen. Der 30 Kilometer langen „Wein & Wasser-Tour“ stand nichts mehr im Wege.
 

Die Gegend intensiver kennenlernen

Auf dem Weg

Dank der ausgezeichneten Beschilderung des Radweges, der über Dienersdorf und Obertiefenbach bis nach Kaindorf führt, kamen wir nie von der Route ab. Auf dem Weg in Richtung erstem Etappenziel radelten wir durch das Safental, tauchten dort in den herrlichen Wald ein, kamen an der idyllischen Schönau-Klamm vorbei und landeten auch schon beim ersten Zwischenstopp in St. Stefan. Neben der Kamera für die professionellen Fotos unserer Tour, mussten wir hier auch die eigene Handykamera zücken. Zu schön ist die Landschaft, die die gotische Kirche St. Stefan umgibt, um nicht fotografiert und in den Instagram-Stories gepostet zu werden!

Das hat vor allem eine Kollegin von uns, die die Ökoregion Kaindorf gut kennt, sehr beeindruckt:

„Ich bin hier schon so oft mit dem Auto vorbeigekommen. Aber wenn man mit dem Rad unterwegs ist, hat man einfach einen ganz anderen, viel achtsameren Blick auf die Umgebung.“

Vom ersten Etappenziel verzaubert, war es wieder an der Zeit, sich auf den Sattel zu schwingen und den zweiten Zwischenstopp anzusteuern, den Steirerteich in Kaindorf. Eine kleine, oststeirische Oase, die, unter anderem, der perfekte Ort für jene ist, die die Leidenschaft des Angelns für sich entdeckt haben. Einige Fischer hatten es sich um den Teich bereits gemütlich gemacht und auch die direkt am Wasser liegende Teichstubn ist aus dem Winterschlaf erwacht. Hier kümmert man sich bei der Teichstubn bis in den Herbst hinein mit viel Leidenschaft darum, dass die radelnden Gäste weder durstig noch hungrig bleiben und Energie für die Weiterfahrt tanken können.

Einer von vier Radwegen mit vielen Besonderheiten

Gartentour & Co

Am Weg in die Ortsmitte von Kaindorf blieben wir an der großen Übersichtstafel, die direkt bei der Mehrzweckhalle zu finden ist, stehen. Hier verschafften wir uns einen Überblick über die vier großen Rad-Erlebnistouren, die durch die Erlebnisregion Oststeiermark führen: Neben der „Wein & Wasser-Tour“, die wir in Angriff genommen hatten, können Genuss-Radler wie wir auch über die „Hopfen“-, „Garten“- und „Genuss-Tour" die wunderschöne Landschaft der Ökoregion Kaindorf entdecken. Buschenschänke mit regionalen Spezialitäten, tolle Bauernläden oder eine Alpaka-Farm mit wunderbar zutraulichen Tieren sind nur einige der vielen Besonderheiten, die während der Ausfahrt besucht und bestaunt werden können.

Eis aus der hauseigenen Manufaktur

Einkehrschwung mit dem Fahrrad

Obwohl wir am E-Bike unterwegs waren und motorisierte Unterstützung hatten, brachte uns diese erste Radreise durch den Garten Österreichs doch ein wenig ins Schwitzen. Somit hatten wir das beste Argument dafür, im Café Gotthardt in Kaindorf gemütlich einzukehren. Aus dem anfänglich geplanten Eis, welches in der hauseigenen Eismanufaktur hergestellt wird, wurde ein leckeres und stärkendes Frühstück. Zu groß war der Guster, den uns die Gäste an den Nachbartischen mit ihren Tellern voller frischer Frühstücksleckereien gemacht haben. Die Eiscreme gab’s dann aber trotzdem noch - Eis geht ja bekanntlich immer.

Tipp: Sollte man nach der Einkehr zu satt oder zu entspannt sein, kann man mit dem Sammeltaxi SAM den Rückweg antreten. Eine optimale Alternative zum Rad, durch welche der Retourweg per Auto ermöglicht wird – Radtransport inklusive.

 

Parken und Losradeln

I-BIKE BOX

Satt, glücklich und entspannt ging’s auf zwei Rädern retour nach Pöllau, wo wir nochmal die Schönheit der aufblühenden oststeirischen Natur aufsaugen konnten. Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal, wenn wir uns wieder auf den Sattel eines Elektrorades schwingen und auf einer Radtour durch die Erlebnisregion Oststeiermark den Fahrtwind, die Landschaft und die Kulinarik genießen.

Die Fangemeinde des elektronisch unterstützten Radfahrens wächst von Radsaison zu Radsaison. Deswegen fährt man in der Erlebnisregion Oststeiermark nicht nur mit Strom, sondern auch „mit dem Strom“. Die 100 iBike-Box Standorte bei www.ibike-box.com ermöglichen einen unkomplizierten und kostengünstigen Zugang zur umweltfreundlichen Fortbewegung mit dem Elektro-Fahrrad. 

Alle weiteren Infos zur Oststeiermark, zu Radwegen, Wandertouren und der besonderen Kulinarik findet man direkt auf der Website der Erlebnisregion Oststeiermark.