Gravel Biken im Joglland in der Oststeiermark | © TV Oststeiermark | Martin Granadia Gravel Biken im Joglland in der Oststeiermark | © TV Oststeiermark | Martin Granadia

Gravel Biken im Joglland!

  • 6 Minuten Lesezeit
Was ist eigentlich dieses „Gravel Biken“ und warum boomt diese Art Radfahren gerade so? Auf den ersten Blick sieht das Gravelbike aus wie ein Rennrad mit zu dicken Reifen, aber natürlich ist es mehr als nur das. Also ja, die Reifen sind breiter, aber auch die gesamte Geometrie des Rahmens ist anders, länger als beim Rennrad um genau zu sein. Die Tretlager sind tiefer und der Lenker ist breiter. Somit wird ein stabileres Fahren im Gelände garantiert. Da es beim Graveln nicht unbedingt auf Geschwindigkeit ankommt, ist es meistens auch um einige Kilogramm schwerer als ein Rennrad.

Naja, (fast) überall!

Wo aber fährt man nun am besten mit einem Gravelbike?

Egal ob Forstwege, Asphaltstraßen, Radwege oder gemütliche Trails. Wer sich bei seiner nächsten Tour also mal wieder nicht entscheiden kann, ob Rennrad oder doch lieber Mountainbike, sollte mal das Gravelbike probieren, damit ist nämlich beides möglich. Das klassische Asphaltstraßen-Kilometer-sammeln, aber eben auch das Fahren auf den vielen Wiesen-Wald und Schotterwegen, fernab dem Verkehrschaos. Wer es lieber gemütlicher mag, und schon beim Anziehen der Radlerhose von einer Kaspressknödel Suppe träumt, hat mit dem Gravelbike die Möglichkeit, zu einer der einladenden Hütten zu kommen, die meist nur über Schotterwege erreichbar sind. Gravelbiken kann also anstrengend sein, muss es aber nicht. 

„Der große Jogl“ im Joglland.

Gravel Challenge

Und da es gerade so im Trend liegt, haben wir uns gedacht, warum nicht gleich eine Challenge draus machen!

Die Gravel-Challenge - auf unserer bereits bekannten RadstreckeDer große Joglim Joglland. Dabei geht es darum, eine der 3 verschiedenen Varianten abzufahren – auf Strava zu tracken tolle Preise zu gewinnen und eine gute Zeit zu haben. Gestartet wird in Birkfeld beim Friesi´s Bikery, wo ihr euer Starterpaket abholen könnt, aber auch noch den zuhause vergessenen Radlschlauch kaufen könnt.

Die einfachste Variante ist „Der kleine Jogl“ und ist mit seinen 55km und 1150hm gar nicht so klein. Die mittlere Variante ist „Der Jogl“ und hat stolze 91km und 2400hm. Wem das alles zu noch wenig ist und auf Strava noch ein paar Kilometer sammeln muss, ist beim „Der große Jogl“ mit seinen 197km und 5700hm richtig.

Man kann alle 3 Varianten natürlich an einem Tag abfahren (ja manche mögens, wenn einem das Laktat aus den Ohrwaschln spritzt) aber es geht auch gemütlich(er) - aufgeteilt auf mehrere Tage.

Und da es zur super Gravel-Runde auch noch super Bett & Bike Betriebe gibt, kann man einen entspannten Radurlaub machen, wo einem außerdem noch das Gepäck per Gepäckstransport hinterher gebracht wird.  Also gerne ein paar Tage länger einplanen, die Wadeln werdens euch danken.

Wenn die Tour gefahren ist, und ihr alle Kronen bei Strava einkassiert habt, nicht vergessen „@Der große Jogl – Gravel Challenge“ bei Strava taggen oder euren Track per Mail an info@dgj.at zu schicken, damit ihr bei der Verlosung dabei seid. Da gibt’s unter anderem einen Urlaubsgutschein beim Mein Hotel Fast zu gewinnen aber auch einen Gutschein vom Trailland in Miesenbach, dort könnt ihr die aktuell größte Jumpline Österreichs austesten (bitte nicht mit dem Gravelbike). 😉

Martin Granadia, Gabriel & Gravel Grinders

Positives Feedback und richtiges Mindset

Ein paar haben sich schon der Challenge gestellt und uns viel Positives darüber berichtet. 
Unter anderem, der in der Bike Community bekannte Martin Granadia und sein Freund Gabriel. Sie sind im Juli die große Runde gefahren und waren über die gute Beschilderung, die abwechslungsreichen Wege und über die unschlagbare Kulinarik unterwegs, begeistert. Auch, dass egal wo man gerade unterwegs ist, nie weit von der „Zivilisation“ entfernt ist. Was immer gut ist, wenn die geplante Tagesetappe länger ist, als die Beine eigentlich treten können. Wem dann auch die Kaspressknödel Suppe nichts mehr hilft, und man nicht weiß, wie man zur gebuchten Unterkunft kommt, ruft am besten bei SAM an. Nein, SAM ist kein Feuerwehrmann, sondern das Sammeltaxi der Oststeiermark.  


 

 

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Im August haben uns außerdem die Gravel Grinders aus Graz besucht. Perfektes Bike Wetter im August, möchte man denken. Dem war leider nicht so und sie hatten anstatt 8 Sonnenstunden pro Tag, 30 Sonnensekunden am ganzen Wochenende. Davon haben die beiden sich aber nicht abhalten lassen und sind im strömenden Regen, die große Tour gefahren! Schönwetterfahrer - kann jeder! 
Wie sie auch selbst in ihrem Blog schrieben: Mit dem richtigen Mindset und der richtigen Ausrüstung sind die Wälder aber auch wirklich magisch. Und das Gute, wenn man sich aufrafft und in solch einem Wetter radeln geht: der Wald gehört einem ganz alleine!

Die Berichte zu den Erfahrungen vom "großen Jogl" gibts hier:

Alle weiteren Infos zur Oststeiermark, zu Ausflugszielen, Radwegen, Wandertouren und der besonderen Kulinarik findet man direkt auf der Website der Erlebnisregion Oststeiermark.