Gestartet wird beim Forellenhof Joglland in Rettenegg, welcher auch Parkplätze für die Tour zur Verfügung stellt. Die Parkplatzgebühr von € 5,- kann direkt im Forellenhof bezahlt werden.
Wer sich schon beim Start der Tour auf eine frische Joglland-Bergforelle freut, sollte sich vorab die genauen Öffnungszeiten des Forellenhofes ansehen: Forellenhof Joglland.
Hohe Qualität, Frische, Regionaltät und Nachhaltigkeit sind der Familie Tösch aus Rettenegg ein großes Anliegen, wenn es um die Zucht und Verarbeitung von Forellen und Saiblingen geht. Deshalb wurde die Marke „Jobi®- Die Joglland Bergforelle“ ins Leben gerufen.
Die täglich fangfrischen Jobi®-Fische werden nach traditionellen Rezepten mit regionalen Produkten veredelt. Durch den bewussten Verzicht von Geschmacksverstärkern und Haltbarkeitsmitteln werden die Delikatessen in relativ kleinen Mengen produziert, damit die Jobi®-Produkte immer saisonal und frisch erhältlich sind.
Es gibt auch die Möglichkeit, sich diverse Jobi-Fisch-Delikatessen z.B. in Form der Jobi Fischbox, mit nachhause zunehmen. Frischer Joglland-Fischgenuss für zuhause!
Aber zuerst heißt es, die gesamt 10,5km lange Tour mit den knapp 1000 Höhenmetern Aufstieg, zu meistern.
Was brauchen wir für diese Tour:
- Tourenski inkl. Skifelle
- Tourenskischuhe
- Verstellbare Skistöcke
- Lawinenausrüstung / LVS-Gerät, Schaufel, Sonde
- Harscheisen (nur bei Eis notwendig)
- Helm inkl. Skibrille fürs Hinunterfahren
- Handschuhe
- Stirnband / Haube
- Rucksack
- Ausreichend Trinken und Essen / Tee
- Sonnenbrille
- Wechselgewand
- Warme Jacke fürs Hinunterfahren
- Sonnencreme / auch gegen Kälte wichtig
- Verbandsset
- Handy mit ausreichend Akku
Wichtig:
Bitte unbedingt vor jeder Skitour die Lawinenwarnstufe prüfen: Lawinenvorhersage | Lawinen.report. Einen Lawinensicherheitskurs sollte jeder machen, der mit dem Skitouren gehen anfangen möchte. So einer wird unter anderem vom Alpenverein angeboten.
Los geht´s!
Die Tour startet ganz gemütlich, perfekt um sich aufzuwärmen. Mit den Wegweisertafeln unterwegs bleibt man immer auf dem richtigen Weg. Dieser führt durch den Wald, über eine kleine Brücke, hinauf auf steilere Anstiege bis hin zur Baumgrenze. Von da kann man schon das Ziel, mit dem Alois-Günther-Haus erkennen.
Das Stuhleck ist bekannt für seine Windigen Verhältnisse, die auch zu Schneeverwehungen führen können. Am Gipfel angekommen, muss man sich entscheiden: Gleich das Foto am Gipfelkreuz oder doch zuerst aufwärmen in der warmen Hütte?
Damit man sich die verdiente Kaspressknödelsuppe oder eine andere typische Hüttenspeise im Alois-Günther-Haus nicht nur vorstellen muss, sollte man auch hier, unbedingt vorab die Öffnungszeiten checken: Alois-Günther-Haus in Rettenegg
Die richtige Ausrüstung für eine Schneeschuhwanderung
Mit neuer Energie und trockenem, warmen Gewand geht´s denselben Weg wieder zurück nach Rettenegg. Wenn man Glück hat, warten sogar ein paar Tiefschneehänge darauf, befahren zu werden. Die Rückfahrt sollte aber nicht unterschätzt werden da in den engen Passagen durch den Wald andere Tourengeher entgegenkommen könnten.
Und merke: Die Tour ist erst zu Ende, wenn man wieder beim Auto ist.
Wem diese Tour zu lange ist, kann die verkürzte Variante ab dem Pfaffensattel gehen. Hier sind die genauen Infos dazu: Pfaffensattel - Stuhleck
Wichtiges nochmal zusammengefasst:
- Die Tour ist nur bei ausreichend Schnee möglich!
- Lawinenwarnstufe und Wetter vorab checken!
- Nur mit richtiger Ausrüstung gehen!
- Öffnungszeiten der Einkehrmöglichkeiten vorab checken!
- Eine gewisse Grundkondition ist Voraussetzung!
- Das Begehen ist auf eigene Gefahr!
Details zur Tour:
Die Tour mit den genauen Daten auch zum Runterladen gibt´s hier: Von Rettenegg auf das Stuhleck • Skitour
Hier noch ein paar Impressionen vom Skitourengehen:
Alle weiteren Infos zur Oststeiermark, zu Ausflugszielen, Radwegen, Wandertouren und der besonderen Kulinarik findet man direkt auf der Website der Erlebnisregion Oststeiermark.