Vom Müssen zum Wollen

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Durch gezielte Achtsamkeitsübungen, inspirierende Naturbegegnung und Gesprächsrunden lernen wir, dass wir auch unseren persönlichen Alltag in Verbundenheit mit unserer geistigen Lebensquelle erfahren können.

Unsere Lebensgestaltung ist eingebettet in kollektive Lebensabläufe und Gesellschaftsmuster, die uns Halt geben aber auch Erwartungshaltungen in uns aufbauen. Diese kommen einerseits von Aussen auf uns zu und werden andererseits als Muster aus uns
selbst heraus entwickelt. Im steten Wechselspiel zwischen der eigenen Persönlichkeit und dem Kollektiv unseres Umfeldes entfaltet sich danach der Fluss des Lebens.
Aktuell sind berufliche, zunehmend aber auch persönliche Erwartungshaltungen nach dem Prinzip der Leistungsoptimierung ausgerichtet. Das kann dazu führen, dass unser Bedürfnis das eigene Leben sinnstiftend und emphatisch mit uns selbst sowie im Miteinander mit den Menschen, Pflanzen und Tieren zu führen, irritiert wird. Zunehmend verwandelt sich dabei unser Wollen zu einem Müssen und manifestiert sich entsprechend im Sprachgebrauch. Das kann bei uns Anspannung und Unzufriedenheit auslösen. Doch wissen wir aus eigener Erfahrung um die Bedeutung der persönlichen inneren Verbundenheit mit der geistigen Quelle, da sie die Grundlage für unsere Vitalität und Lebensfreude ist. Denn es ist eben diese Anbindung, die uns intuitiv erfahren lässt, dass wir Teil einer Ganzheit sind, die das irdische Leben mit all ihren Lebewesen zusammenführt und sich im psychischen wie im physischen Bereich zu einem konstruktiven Miteinander entfaltet. Dementsprechend entfacht sich im Staunen
Lebensfreude und entwickelt ein achtsames und beziehungsvolles Miteinander.
An diesem Wochenende geht es um Freude, intensive Erlebnisse und die Kunst das Leben von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Über Wanderungen und der bewussten Begegnung mit der wunderschönen Landschaft der Südoststeiermark bemerken wir, dass wir als Teil eines größeren Ganzen auch ohne eigenes Zutun immer verbunden und gehalten sind. Die empfundene Verbundenheit und die sich daraus entwickelnden Handlungen und Begegnungen lassen sich dadurch im Alltag leben und wir können uns vom mechanistischen Müssen trennen und in ein authentisches Wollen kommen.



Sie erleben:
  • Seminar mit Prof. Erwin Frohmann / Max Novozamsky
  • Fr 25. August 13:00 Uhr bis So 27. August 15:00 Uhr
  • 2 Nächte im Doppelzimmer mit Halbpension
  • Aufpreis Einzelzimmer f. das Wochenende EUR 30,00


Angebotszeitraum