Wir starten unsere Tour vom Zellerkreuz aus - einem beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen auf und rund um den Teufelstein. Das Zellerkreuz wurde nach den hier häufig vorbeikommenden Mariazell-Wallfahrern benannt.
Wir wandern gemütlich in Richtung Norden und gelangen über einen leicht ansteigenden Forstweg zum Alptor, ein markanter Knotenpunkt mehrerer Wanderwege. Hier halten wir uns links in Richtung der Halterhütte, die wir schon sehen können. Vorbei an dieser Halterhütte, gelangen wir auf eine schöne Almwiese, die wir bergauf überqueren. Weiter führt uns ein Pfad durch einen wunderschönen Jungwald. Wir überqueren eine Forststraße und ein letzter kurzer Anstieg führt uns zum Teufelstein. Dort können wir ein atemberaubendes Panorama auf Hochschwab, Hochlantsch, Veitsch, Schneealm und Rax bis in das Hügelland der Oststeiermark mit seinen Wein- und Apfelgärten genießen.
Vom Teufelstein wandern wir nach der verdienten Rast und dem Eintrag ins Gipfelbuch weiter zum "kleinen Teufelstein" mitten in einer großen Almwiese, die nochmals zum Verweilen einlädt. Wir halten uns an die Markierung "Teufelsteinrunde" und kommen über ein Waldsteigerl schließlich am Rand einer Skipiste zum Sattel „Auf der Schanz“ mit dem gleichnamigen Alpengasthof Schanz (+43 3865 8244) , der ein äußerst beliebter Wallfahrer- und Wandererstützpunkt ist.
Von dort setzen wir unser Wanderung fort, wir nehmen den kleinen Steig neben der Landesstraße bergauf, der auch mit dem Weitwanderweg 740 ident ist. Der Wandersteig kreuzt einige Forstwege bis wir zu einem breiteren, ebenen Wanderweg gelangen. An zwei Kreuzungen, die relativ eng beieinander liegen, biegen wir jeweils rechts ab, bis wir wieder zur Forststraße kommen, auf der wir unsere Wanderung vom Zellerkreuz aus begonnen haben.
Es besteht auch die Möglichkeit die Wanderung vom Schanzsattel aus zu starten.