Wanderung Etappe 12 Vom Gletscher zum Wein Südroute St. Lambrecht - Neumarkt - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Harry Schiffer Wanderung Etappe 12 Vom Gletscher zum Wein Südroute St. Lambrecht - Neumarkt - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

Etappe 12 Vom Gletscher zum Wein Südroute St. Lambrecht - Neumarkt

Geöffnet

Eine aussichtsreiche Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Der zweitere der beiden markanten Berge des Naturparks, die Grebenzen, wird bei dieser Tour auch überschritten. So wandern wir hier entlang eines Abschnittes der Via Natura, einem 10 Etappen umfassenden Weitwanderweg durch den Naturpark, vom geistlichen Zentrum St. Lambrecht des Naturparks in die größte Gemeinde, nach Neumarkt mit dem Ortsteil St. Marein bei Neumarkt.

Jahrtausendelang haben uns weise Menschen gelehrt, dass die Natur ein großes Buch ist, aus dem wir unendlich viel lernen können. Aber anstatt das Buch der Natur zu lesen, haben wir auf alles andere mehr gehört und die unendliche Intelligenz von Mutter Erde sehr wohl auch verschmäht. Die Via Natura möchte dem Menschen die Natur und der Natur den Menschen wieder näherbringen. Wandern entlang der Via Natura hat somit das Motto "Lesen lernen im großen Buch der Natur". Der Weitwanderweg bietet für Groß und Klein und jeden Geschmack die richtige Wanderung. Wer die einzelnen Wege entlang wandert, bekommt Anleitung zum Lesen-Lernen in der Natur. Das Ziel ist es, die Natur mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen wahrzunehmen, die Beobachtungen zu interpretieren und zu verstehen, um schließlich den Nutzen zu erkennen, den die Lebewesen daraus ziehen.

Eigenschaften

Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Oktober
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
20,8 km
Strecke
7:30 h
Dauer
880 hm
Aufstieg
1060 hm
Abstieg
1864 m
Höchster Punkt
823 m
Tiefster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Detaillierte informationen zur Anreise finden Sie hier.

Wir starten im Zentrum des Ortes direkt beim imposanten Benediktinerstift St. Lambrecht und wandern nach einem kurzen noch recht flachen Stück aus dem Ort hinaus stetig bergauf durch den Stiftswald über den Pfaffentritt, der als Verbindungsweg schon vor Jahrhunderten von den "Pfaffen" der Region genutzt wurde, Richtung Grebenzen. Nach etwa 4 km halten wir uns bei einer Wegkreuzung rechts um zur Dreiwiesenhütte (Tel. +43 3585 2411) am Fuße des Gipfels der Grebenzen zu gelangen. Die Grebenzen ist neben dem Zirbitzkogel der schönste Aussichtsberg im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.

Bei der Dreiweisenhütte macht unsere Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" einen scharfen Schwenk Richtung Norden und bringt uns nach knapp 2 km auf den nun immer leicht bergab führenden Weg zur Wallfahrtskirche Maria Schönanger mit der in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Schönangerhütte (Tel. +43 664 5393093). Das heutige Kirchengebäude wurde 1828 an Stelle einer 1736 erbauten Kapelle errichtet. Seelsorgerisch betreut wird die Wallfahrtskirche, die derzeit jüngste Filialkirche des Benediktinerstiftes St. Lambrecht, von einem eigenen Wallfahrtsseelsorger betreut. Hier macht der Weg abermals eine scharfe Kurve - diesmal nach rechts Richtung Osten - und führt uns nun immer bergab durch den Kammerwald nach Zeutschach, wo uns eine Besonderheit erwartet: die Zeutschacher Ursprungsquelle, die auch ein "NaturLese-Platz" an der Via Natura darstellt. Die Zeutschacher Ursprungsquelle ist eine typische Karsterscheinung und verzeichnet eine Schüttung von 90 - 120 Liter pro Sekunde. Das reine, sauerstoffreiche Wasser begünstigt einen interessanten Pflanzenwuchs. So blüht unter Wasser der haarblättrige Hahnenfuß, während der Wasserhahnenfuß seine weißen Blüten über die Wasseroberfläche hebt. Wäre sie nicht von einer Birke und ein paar Bänken sowie dem "NaturLese-Platz" gesäumt, man würde beim Wandern über die Wiese in den magischen Ort einfach hineinstolpern, so unscheinbar und gleichzeitig beeindruckend ist dieser Kraftplatz im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.

Der letzte Abschnitt unserer heutigen Etappe führt uns entlang der Via Natura zu den Grasluppteichen, einem wunderschönen Verweilplatz bevor es in die Graggerschlucht geht. Zunächst erwartet uns aber noch ein kurzer Abschnitt durch Waldstücke, wo wir auch auf Zecki`s Hütte (Tel. +43 664 75054977, Öffnungszeiten beachten!) treffen, eine gemütliche Hütte bei der Graggerschlucht unweit des Kaskadenfalls. Über die wildromantische Schlucht gelangen wir noch am Ende der Etappe zur europaweit ersten Bionikinsel, wo uns das Übertragen von Naturphänomenen auf die Technik näher gebracht wird. Zu guter Letzt führt uns der Weg noch nach St. Marein bei Neumarkt, unser heutiges Etappenziel im Herzen des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen. Die nächste Etappe führt uns übrigens auf den Zirbitzkogel, den höchsten Punkt des Naturparks. 

ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

Parkplätze sind vor dem Stift St. Lambrecht und bei der Talstation des Sesselliftes Grebenzen vorhanden.

Wenn Sie sich einem Reiseveranstalter anvertrauen wollen, buchen Sie einfach bei Steiermark Touristik, dem offiziellen Reisebüro von Steiermark Tourismus: Tel. +43 316 4003 450, www.steiermark-touristik.com

Weitere Informationen:
Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com

TV Erlebnisregion Murau, Tel. +43 3532 2720, www.regionmurau.at

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St. Lambrecht (1023m)

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Ein bewölkter und eher trockener Tag mit nur wenig Sonne zwischendurch.
30.03.2024
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