An der Mur bei Straß in der Steiermark | © STG | Pixelmaker An der Mur bei Straß in der Steiermark | © STG | Pixelmaker

4 Tipps, wie man als Radfahrer einen kühlen Kopf bewahrt

  • 4 Minuten Lesezeit
  • Weinland Steiermark Radtour, Sommer
Vom Radl-Weg zum Bade-Steg… Die Landschaft vorbeiziehen lassen. Den Fahrtwind genießen. Und: Eintauchen – nämlich ins kühle Nass in die umliegenden Seen, Freibäder oder Thermen. So macht das Radfahren noch mehr Vergnügen.

Entlang der Weinland Steiermark Radtour haben es Pedalritter besonders gut: man radelt – nebenbei – an Thermen, Bädern und Seen vorüber:

 

1. Radfreu(n)de in der City of Design Graz

Bevor man mit dem Rad von Graz aus auf die 4. Etappe startet, sollte unbedingt ein Altstadtrundgang am Plan stehen. Fahrradfahren hat in Graz nämlich Tradition. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Radfahren in Graz immer beliebter. Im Jahr 1894 radelten bereits 800 bis 1000 Radfahrer durch die schöne Altstadt. Wer sich lieber abkühlt: An netten Plätzen wie dem Hilmteich oder dem Murufer lässt es sich herrlich zurücklehnen. Baden ist hingegen im Auster Wellnessbad möglich. Die Stärkung vor dem Rad-Start sozusagen ;)

2. Sonnige Seiten am Stubenbergsee sichten

Entlang der 5. Etappe der Weinland Steiermark Radtour geht’s vom historischen Ort St. Ruprecht an der Raab - dort gibts übrigens das älteste Flussbad der Steiermark - weiter nach Hartberg. Gemütlich darf man sich zwischendurch am Stubenbergsee die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Wer dann noch Lust hat, dem empfehlen wir die Tierwelt Herberstein mit dem Schloss Herberstein – zauberhaft gemütlich.

3. Zwischen goldenen Kuppeln und Fassaden baden

Von Bad Waltersdorf, das einem romantischen Kurpark beherbergt, bis zur Therme Loipersdorf führt die 6. Etappe die fleißigen Radler durchs Thermen- & Vulkanland.

Wunderbar wandelbar: Das Rogner Bad Blumau ist bekannt für seine einzigartige Architektur. Da staunt das Auge etwa über die bewaldeten Dächer, lebendigen Formen und farbreichen Bauwerke. Meisterhaft schön hat der Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser eine Therme im Einklang mit der steirischen Natur geschaffen. Beste Gelegenheit, sich das (mit Bademantel) einmal genauer anzusehen.

4. Hier rollt das Rad und fließt der Wein

In eine der genussreichsten Radregionen Österreichs führt die 7. Etappe – am Weg nach Bad Radkersburg zieren Weinhügel die Route. Motto? Abbremsen. Absteigen. Abtauchen… Etwa ins Thermalwasser, das aus zwei Kilometern Tiefe mit 80 °C höchst mineralstoffreich an die Erdoberfläche kommt.

Wie die Tour weiter geht? Gibt’s hier zu lesen – von umliegenden Buschenschänken bis zu traditionsreichen Kernölmühlen und Weingütern.