Wanderung Zu Gast beim Teufel und auf der Waldtonialm - Touren-Impression #1 | © Tourismus Fischbach Wanderung Zu Gast beim Teufel und auf der Waldtonialm - Touren-Impression #1 | © Tourismus Fischbach

Zu Gast beim Teufel und auf der Waldtonialm

Geöffnet

Die Wanderung durch Wälder, Wiesen und mit schönen Aussichtspunkten, führt uns zu einem der schönsten und geheimnisvollsten Kraftplätze Österreichs.

Der Sage nach sollte Luzifer, nachdem er vom Himmel in die Hölle verstoßen worden war, wieder in den Himmel aufgenommen werden, wenn er in der heiligen Christnacht einen Turm von der Erde bis zum Himmel bauen. Luzifer trug drei große Riesensteine hinauf auf die Fischbacheralpe, doch konnte er den Himmel nicht in auferlegter Frist erreichen. Wild fuhr er in die Hölle zurück, die drei Steine aber ließ er auf der Fischbacheralpe liegen, und sie heißen nach ihm "der Teufelstein".

Der älteste Kultplatz der Steiermark zieht neben zahlreichen Wanderern jedes Jahr zur Wintersonnwende Begeisterte an, die das Naturschauspiel gemeinsam verfolgen.

Eigenschaften

Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
November
Dezember

Tour in Zahlen

schwer
Schwierigkeit
16,0 km
Strecke
5:20 h
Dauer
720 hm
Aufstieg
720 hm
Abstieg
1498 m
Höchster Punkt
1232 m
Tiefster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Wien über die Südautobahn A2 und die Semmering-Schnellstraße S6 bis zur Abfahrt Kindberg. Hier durch das Stanzertal auf der Schanzsattel-Landesstraße L114 nach Fischbach.

Von Graz über die Weizer-Bundesstraße B72 bis Birkfeld und ab hier über die Schanzsattel-Landesstraße L114 nach Fischbach.

Von Linz/Salzburg/München über die Pyhrnautobahn A9 und die Semmering-Schnellstraße S6 bis zur Abfahrt Kindberg. Weiter wie oben.

Weitere Informationen: www.at.map24.com

 

Wir starten mitten im Zentrum des idyllischen Höhenluftkurortes Fischbach. Das Dorf wurde schon mehrmals zum "Schönsten Gebirgsdorf der Steiermark" gewählt und besitzt ein besonders romantisches sowie blumenreiches Ortsbild, das es nicht zu versäumen gilt. Die große Übersichtstafel "Wandern in Peter Roseggers Waldheimat" gibt uns vor dem Start noch einmal Auskunft über unseren Weg.

Zu Beginn geht es leicht bergauf durch den Ort Richtung der Siedlung Gmoa. Hier überqueren wir die Straße und verlassen das Siedlungsgebiet. Durch schöne Wälder mit zwischendurch reizvollen Ausblicken Richtung Stuhleck und Wechsel gelangen wir bald zu einem weiteren beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen und im Winter für Langlauftouren, dem Zeller Kreuz. Ab hier wandern wir auf einem Forstweg geradeaus Richtung Teufelstein.  Vorbei an der Halter-Hütte, die an den Wochenenden im Sommer geöffnet hat, kommen wir zum Teufelstein. Weit ist der Teufel bei seinem Turmbau nicht gekommen, jedoch beschert er uns einen wunderbaren Ausblick mitten in den Alpenraum hinein und gegen Osten in die immer hügeliger werdende Oststeiermark. Viele meinen auch der Teufelstein sei der kürzeste Klettersteig der Alpen, denn immerhin helfen uns zwei „Eisenstufen“ beim Aufstieg.
Nach der Besteigung des Teufelstein geht es ein kurzes Stück des Weges wieder bergab bis zur Kreuzung unterhalb der Halterhütte, an der wir links abbiegen und die Forsttraße entlang marschieren bis wir diese wieder verlassen und einen romantischen Waldweg folgend schließlich zur unteren Halterhütte gelangen. Von dort folgen wir der Markierung zur Waldtonihütte, die uns schon einige Male auf dem Weg aufgefallen ist. Ziemlich genau in der Mitte der Strecke zwischen unterer Halterhütte und Waldtonihütte befindet sich das Schneidhofer-Kreuz mit seinem markanten, relativ großen Bächlein, dem "Schreier". In wenigen Minuten kommen wir auf die Waldtoni-Alm-Hütte, die zwischen Mai und Oktober an den Wochenenden ab Mittag geöffnet ist. Nach der wohlverdienten Rast setzen wir unseren Weg fort: Wir gehen den Weg Nr. 21 immer bergab zum Weiler Stadlhof und biegen dann auf der asphaltierten Straße nach rechts den Weg Nr. 25 folgend ab. Bei den nächsten Häusern kommen wir zum Weiler Hauswirtshof. Dort nehmen wir den Weg Nr 6 über die kleine Brücke rechts und gehen entlang der Zufahrtsstraßen der Gehöfte  von Oberdissau entlang. Beim Maurer-Bildstock, einem der ältesten im Ort, legen wir nochmal eine Rast ein, damit uns der halbstündige Aufstieg nach Fischbach leichter fällt (Weg Nr. 6). Vorbei an der Ägydius-Kapelle, der wir einen kleinen Besuch abstatten und unsere Augen mit dem Wasser der "Heylquelle" auswaschen, erreichen wir nach ein paar Minuten wieder den Dorfplatz in Fischbach.

 

Die Tageswanderung kann abgekürzt werden:
auf der unteren Halterhütte der blauen Markierung folgend bis zur Asphaltstraße dann über die Höhenstraße (Weg Nr. 7) nach Fischbach; oder
beim Schneidhofer-Kreuz den Weg Nr. 7 bzw 736 folgend bis zum Anwesen vlg Glatzhofer und über die Höhenstraße (Weg Nr. 7) nach Fischbach

Parkplätze sind bei unserem Wanderausgangspunkt - dem Dorfplatz in Fischbach - genügend vorhanden.

Infos zur Region, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugsziele usw., erfahren Sie hier:

Tourismusverband Oststeiermark

Geschäftsstelle Joglland-Waldheimat
Kirchenviertel 24, 8255 St. Jakob im Walde
Tel. +43 / (0)3336 20255
info@joglland.at
www.joglland-waldheimat.at

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Fischbach (992m)

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0%
15 km/h
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
morgens
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10 km/h
mittags
sonnig
17°C
0%
15 km/h
abends
sehr sonnig
13°C
5%
15 km/h
Bis über Mittag wechseln Sonne und Wolken, dann aber sehr sonnig.
31.03.2024
sonnig
8°C 16°C
01.04.2024
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02.04.2024
leicht bewölkt
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