Von der Infotafel im Ortszentrum von Turnau gehen wir am Gehsteig in Richtung Süden - Pogusch, vorbei an Volksschule und Feuerwehr über den Stübmingbach bis zur Abzweigung nach links in Richtung Bircha. Auf der Straße kommen wir zum Parkplatz der Schwabenbergarena (für Leute, die aus dem Süden kommen, wäre auch hier eine Parkmöglichkeit). In Richtung Osten führt uns der Weg vorbei am Hexenrundwanderweg; wir gehen aber auf dem Forstweg durch einen Nutzwald. Wir folgen den Wegweisern durch den Wald und gelangen nach etwa 30 Minuten an eine kleine freie Wiesenfläche mit schöner Aussicht. Wir folgen dem Weg, vorbei am großen Bauernhof "Kalch", und kommen zum Beginn des Maurergrabens. Wir überqueren die Straße und gehen weiter Richtung Osten. Der Wald wird aufgelockert. Entlang der Forststraße bewundern wir die vielfältigen Wiesenblumen. Wir kommen knapp vor einem großen Bauernhof an ein freundliches Plätzchen zum Ausruhen.Bevor wir links weitergehen kommen wir geradeaus, ca 80m, zur Jausenstation "Dirnbacher"(mi bis so ab 10 Uhr) Bis hierher haben wir schon mehr als ein Drittel des Wegen bewältigt. Ein neuer Weg geleitet uns entlang einer großen Weide zu einem Wiesenabstieg, wo wir links von uns meistens schöne Hochlandrinder beim Weiden zusehen. Die Tiere haben imposante Hörner, sind aber im Allgemeinen scheu (Hundebesitzer halten ihre Tiere ganz besonders kurz). Am Ende der Wiese überqueren wir eine etwas stärker frequentierte Straße: Achtung für Kind und Hund!
Nun gehen wir auf der Straße zuerst in nördlicher Richtung, dann nach Westen in einem schattigen Bereich; vorbei am Nauningerhof gelangen wir mit wunderbarer Aussicht auf das Turnauer Tal zu 2 Bauernhöfen. Der Weg führt uns durch den Hofbereich mit einem wachsamen Haushund hindurch. Hier ist auch der höchste Punkt der Wanderung mit 933 m Seehöhe. Weiter geht es auf der Forststraße zu einem besonders lieblichen Tal, in dem der Weg samt einer schönen Holzbrücke neu errichtet wurde. Wir kommen zum Tanschen, einem privaten, sehr schönen alten Bauernhaus, welches zu einer wunderschönen Almhütte mit Verpflegung ausgebaut wurde. Eine weitere Rast vor dem letzten Wegedrittel lohnt sich hier. Von dort gehen wir in Richtung Brücklergraben bis zur Greithstraße, die wir, um zum Fladischerhof zu gelangen, überqueren. Ein bequemer Weg führt uns zu einem der schönsten Bauernhöfe in der Region, wo ebenfalls ein netter Haushund wacht. Südlich vom stattlichen Stall führt uns der Wiesenweg vorerst zu einer verfallenen Kapelle. Entlang des ehemaligen Kreuzweges gehen wir in einem Hohlweg, der komplett von Hasel- und sonstigen Sträuchern überdacht ist, zur Eichfeldlifthütte (teilweise Sommerbetrieb) und haben keine 200 m mehr bis zu unserem Ziel, der Pfarrkirche zum Hl. Jakobus. Vom "Kirchbühel" genießen wir den Ausblick auf die Ortschaft Turnau mit dem wunderbaren Hochtalpanorama.